Variablen dienen als Behälter zum Speichern und Übertragen von Daten zwischen Objekten, Skripten, externen Anwendungen, Druckern und Benutzereingaben. Nutzen Sie Variablen, um Etiketten zu drucken, wenn sich die Daten von einem gedruckten Etikett zum nächsten ändern (z. B. Zähler, Seriennummern, Datum, Zeit).

Um Etiketten mit veränderbaren Daten zu erstellen, verwenden Sie Desktop designer zum einfachen Formatieren Ihrer Etiketten anhand von variablen Daten.

Desktop designer beinhaltet mehrere Arten von Variablen:

  • Variable Tastatureingabe: ändert den Inhalt von Feldern mit Eingabeaufforderung für jeden Druckauftrag. Sie definieren die Werte direkt vor dem Druck.

  • Zähler: ändert den Wert bei jedem gedruckten Etikett auf- oder abwärts zählend.

Variable Tastatureingabe

Die Tastatureingabe-Variable ist eine Art Variable, die es Ihnen ermöglicht, bei jedem Druckauftrag einen anderen Inhalt für ein Feld mit Eingabeaufforderung anzugeben. Sein Wert wird vor jedem Druckvorgang festgelegt.

Allgemein

Die Einstellungen-Gruppe Definition legt fest, welche Eingabetypen für eine Variable gültig sind.

  • Datentyp legt fest, welche Arten von Daten in einer Variablen gespeichert werden.

    • Text: Tastatureingabe, die Text enthält.

    • Datum: Tastatureingabe, die Datumswerte enthält.

    • Zeit: Tastatureingabe, die Uhrzeitwerte enthält.

    • Fließkomma: Darstellung von reellen Zahlen in einer Variablen.

    • Währung: Variablen, die Geldwerte enthalten.

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  • Anfänglicher Wert: Startwert, der einer variablen Tastatureingabe bei der Erstellung zugewiesen wird. Er wird anhand einer der folgenden Methoden festgelegt:

    • Manuelle Eingabe eines Festwerts. Zeichen aus einer Gruppe erlaubter Zeichen sind gültig.

      Tipp

      Wenn Sie einen Punkt („.“) als anfänglichen Wert für eine Variable mit ausgewähltem Datum- oder Zeit-Datentyp eingeben, wird das aktuelle Datum bzw. die aktuelle Uhrzeit angezeigt.

    • Nutzung eines dynamischen Werts – Datenbankfeld einfügen. Wählen Sie ein Datenbankfeld aus der/den zuvor hinzugefügten Datenbank(en) aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen einer Datenbank finden Sie hier.

    • Verwendung eines Sonderzeichens:

      • Sonderzeichen können manuell mithilfe der Kleiner-/Größer-als-Zeichen eingegeben werden, z. B. <CR>, <LF> ...

      • Sonderzeichen können aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden.

    Tipp

    Stellen Sie sicher, dass der eingefügte anfängliche Wert den Kriterien entspricht, die anhand der Ausgaberegeln für jeden Datentyp festgelegt wurden.

Text

Variableneigenschaften

Der Datentyp Text wird für Variablen verwendet, die Textinhalte speichern. Daher ist als Eingabe-Datentyp nur Text erlaubt.

Eingaberegeln

Die Gruppe Daten legt die erlaubten Dateneigenschaften fest.

  • Erlaubte Zeichen: Definition der erlaubten Variablen-Eingabezeichen.

Gruppen von erlaubten Zeichen für die Filterung der Dateneingabe werden beschrieben im Abschnitt Gruppen erlaubter Zeichen.

  • Variablenlänge begrenzen: maximale Länge des Variablenwerts.

  • Feste Länge: Die Variable muss die exakte unter Länge begrenzen definierte Anzahl von Zeichen enthalten.

Die Gruppe Prüfbereich ermöglicht Ihnen die Eingabe der minimal und maximal erlaubten Werte der Variablen. Die Einstellung der Grenzwerte ist optional.

  • Minimalwert: der niedrigste erlaube Variablenwert.

  • Maximalwert: der höchste erlaube Variablenwert.

Sofern aktiviert, dürfen die Minimal- und Maximalwerte nicht leer bleiben.

Ausgaberegeln

Die Gruppe Mehrzeilig teilt Text in mehrere Zeilen auf.

  • Anzahl von Zeilen: maximale Anzahl von Zeilen für einen Variablenwert.

  • Zeilenlänge: maximale Anzahl von Zeichen in einer einzigen Zeile.

Mit Script-Definition können Sie benutzerdefinierte Druckerbefehle festlegen und zum Druckdatenstrom hinzufügen. Normalerweise verarbeitet Desktop designer Ihre Etikettenvorlage und exportiert die entsprechenden Druckerbefehle an den Drucker. Mit Script-Definition können Sie weitere Befehle hinzufügen und in den Druckdatenstrom aufnehmen.

  • Skript verwenden ermöglicht es Ihnen, Skripte zu Ihrem Druckdatenstrom hinzuzufügen.

Diese Option richtet sich an fortgeschrittene Benutzer. Im Fall von fehlerhaften ZPL-Skripten werden Ihre Etiketten eventuell nicht richtig gedruckt.

Datum

Der Datentyp Datum speichert datumsbezogene Werte in der ausgewählten Variablen. Das Datumsfeld zeigt den Datumswert mittels verschiedener Datumsformate an. Das Format des Datumswertes kann entweder aus den vorgeladenen Formaten ausgewählt oder an die jeweiligen lokalen, behördlichen oder branchenbezogenen Anforderungen angepasst werden.

Eingaberegeln

Die Gruppe Eingabeformatierung legt das erlaubte Datumsformat fest und zeigt eine Vorschau an.

  • Eingabeformat: erlaubtes Datums-Eingabeformat.

  • Beispielwert: zeigt eine Vorschau entsprechend dem ausgewählten Eingabeformat an.

Anmerkung

Desktop designer unterstützt eine Reihe von vorgeladenen oder angepassten Datumsformaten.

Die Gruppe Prüfbereich ermöglicht Ihnen die Eingabe der minimal und maximal erlaubten Werte der Variablen. Die Einstellung der Grenzwerte ist optional.

  • Minimalwert: der niedrigste erlaube Variablenwert.

  • Maximalwert: der höchste erlaube Variablenwert.

Anmerkung

Sofern aktiviert, dürfen die Minimal- und Maximalwerte nicht leer bleiben.

Ausgaberegeln

Ausgabeformatierung legt das Datumsformat für die Ausgabe fest.

  • Ausgabeformat: Format für die Anzeige des Datums.

  • Ausgabe der Sprache: Sprachauswahl und regionale Formatierung für Tage und Monate.

    Ausgabesprache wird relevant, wenn die Datumsangaben mit Monaten oder Tagen als Wörter ausgeschrieben sind. In einigen Fällen kann es auch Auswirkungen auf Datumsberechnungen geben. In den USA beginnt eine neue Woche z. B. am Sonntag, in der EU und anderen Ländern aber am Montag.

  • Beispielwert: zeigt eine Datumsvorschau entsprechend dem ausgewählten Eingabeformat an.

Die Gruppe Präfix und Suffix legt Zeichen fest, die einem Variablenwert hinzugefügt werden.

  • Präfix: Text, der vor dem Variablenwert platziert wird.

  • Suffix: Text, der hinter dem Variablenwert platziert wird.

Mehrzeilig teilt Text in mehrere Zeilen auf.

Warnung

Vermeiden Sie diese Einstellung nach Möglichkeit. Die empfohlene Alternative für die Verwendung von mehrzeiligem Text auf einem Etikett ist die Nutzung des Textfeld-Objekts.

  • Anzahl von Zeilen: maximale Anzahl von Zeilen für einen Variablenwert.

  • Zeilenlänge: maximale Anzahl von Zeichen in einer einzigen Zeile.

  • Wortumbruch: bricht den Text bei Leerzeichen in mehrere Zeilen um.

Time

Der Datentyp Zeit speichert Zeitwerte in einer Variablen. Das Zeitfeld zeigt den Zeitwert mittels verschiedener Zeitformate an. Das Format des Zeitwerts kann entweder aus den vorgeladenen Formaten ausgewählt oder an die jeweiligen lokalen, behördlichen oder branchenbezogenen Anforderungen angepasst werden.

Eingaberegeln

Eingabeformatierung legt das erlaubte Zeitformat fest und zeigt eine Vorschau an.

  • Eingabeformat: erlaubtes Zeit-Eingabeformat.

  • Beispielwert: Variablen-Vorschau entsprechend dem ausgewählten Eingabeformat.

Anmerkung

Desktop designer unterstützt eine Reihe von vorgeladenen oder angepassten Zeitformaten.

Die Gruppe Prüfbereich ermöglicht Ihnen die Eingabe der minimal und maximal erlaubten Werte der Variablen. Die Einstellung der Grenzwerte ist optional.

  • Minimalwert: der niedrigste erlaube Variablenwert.

  • Maximalwert: der höchste erlaube Variablenwert.

Anmerkung

Sofern aktiviert, dürfen die Minimal- und Maximalwerte nicht leer bleiben.

Ausgaberegeln

Ausgabeformatierung legt das Zeitformat für die Ausgabe fest.

  • Ausgabeformat: Format für die Anzeige der Zeit.

  • Beispielwert: zeigt eine Zeitvorschau entsprechend dem ausgewählten Eingabeformat an.

Die Gruppe Präfix und Suffix legt Zeichen fest, die einem Variablenwert hinzugefügt werden.

  • Präfix: Text, der vor dem Variablenwert platziert wird.

  • Suffix: Text, der hinter dem Variablenwert platziert wird.

Die Gruppe Mehrzeilig teilt Text in mehrere Zeilen auf.

Warnung

Vermeiden Sie diese Einstellung nach Möglichkeit. Die empfohlene Alternative für die Verwendung von mehrzeiligem Text auf einem Etikett ist die Nutzung des Textfeld-Objekts.

  • Anzahl von Zeilen: maximale Anzahl von Zeilen für einen Variablenwert.

  • Zeilenlänge: maximale Anzahl von Zeichen in einer einzigen Zeile.

  • Wortumbruch: bricht den Text bei Leerzeichen in mehrere Zeilen um.

Fließkomma

Der Datentyp Fließkomma legt die Darstellungseinstellungen für numerische Werte fest, die in einer Variablen gespeichert sind. Dieser Datentyp wird verwendet, um die Punkte zur Gruppierung von Stellen (Trennzeichen) gemäß den regionalen Spezifikationen festzulegen und die Dezimaltrennzeichen an den richtigen Stellen zu platzieren.

Eingaberegeln

Eingabeformatierung gibt das erlaubte Zahlenformat für die Eingabe an.

  • Dezimaltrennzeichen gibt das Zeichen an, das den Ganzzahl-Teil vom Bruchteil einer Zahl in Dezimalschreibweise trennt.

  • Dezimalstellen: die Anzahl von Dezimalstellen, die in die Zahl eingeschlossen werden sollen.

  • 1000er-Trennzeichen verwenden: Trennzeichen, das die Tausender in Gruppen unterteilt.

    • Trennzeichen: ein Zeichen, das als 1000er-Trennzeichen verwendet wird.

  • Beispielwert zeigt eine Vorschau des Eingabeformats für die aktuelle Zahl an.

  • Variablenlänge begrenzen ermöglicht die Begrenzung der Stellen, die für eine Variable definiert werden können.

    • Länge (Zeichen): erlaubte Anzahl von Stellen in einer Variablen.

Prüfbereich: legt die minimalen und maximalen Zahlwerte fest. Die Festlegung der Minimal- und Maximalgrenzen ist optional.

  • Minimalwert: die niedrigste erlaube Zahl für die Eingabe.

    Anmerkung

    Falls bereits definiert, wird der anfängliche Wert als Minimalwert verwendet.

  • Maximalwert: die höchste erlaube Zahl für die Eingabe.

Ausgaberegeln

Die Gruppe Ausgabeformatierung legt das bevorzugte Zahlenformat für die Ausgabe fest.

  • Dezimaltrennzeichen das Zeichen, das den Ganzzahl-Teil vom Bruchteil einer Zahl in Dezimalschreibweise trennt.

  • Dezimalstellen: die Anzahl von Dezimalstellen, die in die Zahl eingeschlossen werden sollen.

    • Auto: Dezimalstellen werden von lokalen Systemeinstellungen vorgegeben.

  • 1000er-Trennzeichen verwenden: ermöglicht die Verwendung eines Trennzeichens, das die Tausender in Gruppen unterteilt.

    • Trennzeichen: ein Zeichen, das als 1000er-Trennzeichen verwendet wird.

    • Beispielwert zeigt eine Vorschau des aktuellen Ausgabeformats an.

Währung

Der Datentyp Währung wird für Variablen verwendet, die numerische Werte für Geldbeträge speichern. Definieren Sie Währungen für verschiedene Regionen und legen Sie ihre Eigenschaften fest.

Eingaberegeln

  • Die Gruppe Eingabeformatierung gibt das erlaubte Währungsformat für die Eingabe an.

  • Dezimaltrennzeichen ist das Zeichen, das den Ganzzahl-Teil vom Bruchteil des Werts in der Dezimalschreibweise trennt.

  • Dezimalstellen ist die Anzahl von Dezimalstellen, die in den Wert eingeschlossen werden dürfen.

  • 1000er-Trennzeichen verwenden ermöglicht die Verwendung eines Trennzeichens, das die Tausender in Gruppen unterteilt.

    • Trennzeichen: Zeichen, das als 1000er-Trennzeichen verwendet wird.

  • Währungssymbol ist ein grafisches Symbol, das für eine Währung steht.

    • Platzierung: Position des Währungssymbols.

  • Beispielwert zeigt eine Vorschau des Eingabeformats für die Währung an.

  • Variablenlänge begrenzen ermöglicht die Begrenzung der Stellen, die in einer Variable definiert werden können.

    • Länge (Zeichen): erlaubte Anzahl von Stellen in einer Variablen.

Prüfbereich definiert die Minimal- und Maximalwerte, die in Währung ausgedrückt werden können. Die Festlegung der Minimal- und Maximalgrenzen ist optional.

  • Minimalwert: der niedrigste erlaube Währungs-Eingabewert.

    Anmerkung

    Falls bereits definiert, wird der anfängliche Wert als Minimalwert verwendet.

  • Maximalwert: der höchste erlaubte Währungs-Eingabewert.

Ausgaberegeln

Ausgabeformatierung legt das bevorzugte Währungsformat für die Ausgabe fest.

  • Dezimaltrennzeichen: ist das Zeichen, das den Ganzzahl-Teil vom Bruchteil des Werts in der Dezimalschreibweise trennt.

  • Dezimalstellen: Anzahl von Dezimalstellen, die in den Wert eingeschlossen werden sollen.

  • 1000er-Trennzeichen verwenden: Trennzeichen, das die Tausender in Gruppen unterteilt.

    • Trennzeichen: Zeichen, das als 1000er-Trennzeichen verwendet wird.

  • Währungssymbol ist ein grafisches Symbol, das für eine Währung steht.

  • Platzierung definiert die Position des Währungssymbols. Wählen Sie es aus dem Dropdown-Menü aus.

  • Beispielwert zeigt eine Vorschau des Eingabeformats für die Währung an.

Zähler

Zähler ist ein Variablentyp, dessen Wert mit dem Wert des System- oder Druckerzählers zu- oder abnimmt.

Thermodrucker sind für gewöhnlich mit einem internen inkrementellen Zähler ausgerüstet. Dabei handelt es sich um einen dedizierten Zähler, der die gedruckten Etiketten intern zählt. Der Drucker empfängt nur den ersten Wert und vergrößert bzw. verkleinert ihn auf den folgenden Etiketten automatisch. Diese Option mindert die Menge an Daten, die zwischen Computer und Drucker übertragen werden, da nur der anfängliche Wert an den Drucker gesendet wird. Ein interner Zähler beschleunigt die Etikettenproduktion erheblich.

Allgemein-Tab

Die Einstellungen-Gruppe Über gibt die Variable an und definiert Serialisierungsoptionen.

  • Name: eindeutiger Variablenname. Dieser Name wird als Referenz auf die Variable verwendet.

  • Beschreibung: ist ein Feld, das das Hinzufügen von zusätzlichen Informationen und Vorschlägen ermöglicht.

Die Einstellungen-Gruppe Definition legt das Verhalten des Zählers fest.

  • Zählertyp: Zählerwert erhöht oder erniedrigt:

    • Inkrementell: Wert nimmt mit den gedruckten Etiketten zu.

    • Absteigend: Variablenwert nimmt mit den gedruckten Etiketten ab.

  • Schritt: Anzahl von Einheiten, die den nächsten Status des Zählerwerts ausmachen.

  • Wiederholung: Anzahl von Wiederholungen für jeden Zählerwert.

  • Anfänglicher Wert: Wert, der verwendet wird, wenn der Zähler beginnt.

Beispiel 11. Beispiel

Zählerschritt = 3, Wiederholung = 3 und anfänglicher Wert = 1 sind:  1, 1, 1, 4, 4, 4, 7, 7, 7, 10, 10, 10, 13, 13, 13, ...


Die Einstellungen-Gruppe Abfrage definiert das Verhalten einer Datenquelle zum Druckzeitpunkt.

Druckerzähler legt fest, welcher Zähler als eine Quelle für den Zähler-Variablenwert verwendet werden soll.

  • Druckerzähler nutzen, sofern unterstützt: Der Druckerzähler wird als bevorzugter Zähler festgelegt, sofern er vom aktiven Drucker unterstützt wird. Wird der Druckerzähler nicht unterstützt, wird stattdessen der Systemzähler verwendet.

  • Druckerzähler immer benutzen: Der Druckerzähler wird als exklusive Zählerquelle eingestellt. Wenn der Druckerzählerwert nicht verfügbar ist, wird der Standardwert (Systemzählerwert) verwendet.

    Anmerkung

    Wenn der ausgewählte Drucker keine Unterstützung für interne Druckerzähler bietet, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der Druck kann nicht fortgesetzt werden.

  • Immer Computerzähler verwenden: Der Computerzähler wird als einzige Zählerquelle eingestellt.

Um den internen Druckerzähler zu verwenden, halten Sie sich an die folgenden Regeln:

  • Die maximale Länge der Variablen wird vom Drucker vorgegeben. Der Wert sollte im Drucker-Benutzerhandbuch enthalten sein.

    Tipp

    Falls die exakte maximale Variablenlänge nicht verfügbar ist, empfiehlt NiceLabel die Durchführung einiger Testdrucke, um den Wert zu ermitteln.

  • Stellen Sie die Variablenlänge auf „fest“ ein.

  • Stellen Sie das Variablenformat auf „numerisch“ ein.

  • Das mit der Variablen verbundene Textobjekt muss anhand einer internen Druckerschrift formatiert werden.

  • Aktivieren Sie die Option Immer Druckerzähler verwenden.

  • Stellen Sie sicher, dass das Symbol „Internes Element“ neben dem Zähler-Text angezeigt wird.

  • Stellen Sie sicher, dass für den Zähler-Text eine interne Druckerschrift verwendet wird.

Eingaberegeln

Daten definiert die Eingabekriterien für den Zähler.

  • Erlaubte Zeichen: erlaubte Zeichen für Variablenwerte. Gruppen von erlaubten Zeichen für die Filterung der Dateneingabe werden im Abschnitt Gruppen erlaubter Zeichen beschrieben.

    Beispiel 12. Beispiel

    Auch nicht-numerische Zeichen können als Zählerwerte verwendet werden. Alphanumerisch legt die Abfolge mit Schritt = 3 und Anfangswert = 1 wie folgt fest: 1, 4, 7, A, D, G, J, M, P, S, V, Y, b, e, h, ...


  • Länge begrenzen: maximale Länge eines Variablenwerts.

    • Länge (Zeichen): gibt die exakte erlaubte Anzahl von Zeichen an.

  • Feste Länge: Die Variable muss die exakte unter Variablenlänge begrenzen definierte Anzahl von Zeichen enthalten.

Die Gruppe Prüfbereich definiert minimale und maximale Zählerwerte.

  • Minimaler Wert: minimaler Zählerwert.

  • Maximaler Wert: maximaler Zählerwert.

Die Gruppe Übernahme-Einstellungen legt die Bedingung fest, unter der der Zählerwert seinen Wert auf den Standardwert zurücksetzt.

  • Verwende min./max. Wert: Minimale und maximale Zählerwerte lösen die Übernahme des Standardwerts aus.

  • Bei Änderung der ausgewählten Datenquelle: Eine Änderung des Datenquellenwerts aktiviert die Übernahme des Standardwerts.

  • Bei Datums- oder Zeitänderung: Eine Änderung des Datums- oder Zeitwerts aktiviert die Übernahme des Standardwerts.

    Anmerkung

    Datums-/Zeitänderungen werden von der Computeruhr vorgegeben.

Ausgaberegeln