Diese Aktion gibt den Namen des Druckers an, der zum Drucken des aktiven Etiketts verwendet werden soll.
Anmerkung
Diese Aktion übergeht den in den Etiketteneigenschaften ausgewählten Drucker.
Diese Aktion ist nützlich wenn dasselbe Etikett auf mehreren Druckern gedruckt werden soll. Schachteln Sie diese Aktion immer unter der Aktion Etikett öffnen, um dem Etikett die Referenz auf den bevorzugten Drucker mitzuteilen.
Diese Aktion liest die Standardeinstellungen (wie Druckgeschwindigkeit und Temperatur) aus dem ausgewählten Druckertreiber und wendet sie auf das Etikett an. Wenn Sie die Aktion Drucker einstellen nicht nutzen, wird das Etikett auf dem Drucker gedruckt, der in der Etikettenvorlage definiert ist.
Warnung
Seien Sie beim Wechseln der Drucker vorsichtig, etwa bei einer Änderung von Zebra auf SATO, und auch bei Änderungen zwischen verschiedenen Druckermodellen derselben Marke. Die Druckereinstellungen sind eventuell nicht kompatibel und die Ausdrucke der Etiketten nicht identisch. Außerdem stehen Etikettendesign-Optimierungen wie interne Zähler und interne Schriften unter Umständen auf dem neu ausgewählten Drucker nicht zur Verfügung.
Die Gruppe Drucker gibt den Namen des für den aktuellen Druckauftrag zu verwendenden Druckers an.
-
Druckername: Wählen Sie ihn aus der Liste lokal installierter Druckertreiber aus oder geben Sie einen Druckernamen ein. Wählen Sie Datenquelle aus, um den Drucker anhand einer Variablen dynamisch auszuwählen. Ist diese Option aktiviert, wählen Sie eine Variable aus (oder erstellen Sie eine Variable), die den bei Ausführung der Aktion genutzten Druckernamen enthält.
Diese Aktion gibt den Namen der Druckauftragsdatei an, wie sie im Windows Spooler erscheint. Der Standard-Druckauftragsname ist der Name der verwendeten Etikettendatei. Er wird von dieser Aktion überschrieben.
Anmerkung
Sie müssen diese Aktion immer unter der Aktion Etikett öffnen einbinden, damit sie auf die richtige Etikettendatei angewandt wird.
Die Gruppe Druckauftrag gibt den Namen des Druckauftrags an.
-
Name: legt den Namen des Druckauftrags fest. Er kann fest codiert werden, woraufhin derselbe Name für jede Druckaktion verwendet wird. „Variable“ aktiviert einen variablen Dateinamen. Wählen Sie eine Variable aus (oder erstellen Sie eine Variable), die den Pfad und/oder Dateinamen bereitstellt, wenn ein Trigger ausgeführt wird oder ein Ereignis eintritt.
Anmerkung
Im Modul Automation Builder wird der Variablenwert normalerweise durch einen Filter zugewiesen.
Diese Aktion leitet den Druckauftrag an eine Datei weiter. Die erstellte Druckdatei wird nicht an eine im Druckertreiber definierte Druckerschnittstelle gesendet, sondern an eine Datei umgeleitet. Sie können Daten an den Inhalt einer vorhandenen Datei anhängen oder diese überschreiben.
Mithilfe dieser Aktion können Sie Druckerbefehle in einer separaten Datei erfassen.
Die Aktion weist das Modul Automation Builder an, den Druck umzuleiten – dies führt dazu, dass die Etiketten nicht gedruckt werden. Stellen Sie sicher, dass auf diese Aktion die Aktion Etikett drucken folgt.
Anmerkung
NiceLabel Automation wird unter einem bestimmten Windows-Benutzerkonto als Dienst ausgeführt. Stellen Sie sicher, dass dieses Konto über Lese-/Schreibzugriff auf den jeweiligen Ordner verfügt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk“ im NiceLabel Automation Benutzerhandbuch.
Anmerkung
Die Aktion Druck an Datei umleiten ist nützlich, um mehrere verschiedene Etiketten (.NLBL-Dateien) auf einem Netzwerkdrucker zu drucken und dabei die korrekte Reihenfolge der Etiketten aufrechtzuerhalten. Wenn mehrere .NLBL-Dateien vom selben Trigger gedruckt werden, sendet Automation Builder jedes Etikett in einem separaten Druckauftrag an den Drucker, selbst wenn derselbe Zieldrucker für die Etiketten verwendet wird. Wenn ein Netzwerkdrucker verwendet wird, kann ein Auftrag eines anderen Benutzers zwischen zwei anderen Aufträgen eingefügt werden. Anhand dieser Aktion können Sie Druckdaten in dieselbe Datei einfügen und deren Inhalt dann anhand der Aktion Daten an Drucker senden an den Drucker senden.
Die Einstellungen-Gruppe Datei legt die Art und Weise der Dateiauswahl für die Umleitung fest.
-
Dateiname: gibt den Dateinamen an. Er kann entweder fest codiert oder durch eine vorhandene oder neu erstellte Variable dynamisch definiert werden.
Verwenden Sie für Netzwerkressourcen die UNC-Syntax. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk im NiceLabel Automation Benutzerhandbuch.
Anmerkung
Stellen Sie bei Verwendung dieser Aktion sicher, dass die Berechtigungen Ihres Benutzerkonto Ihnen den Lese-/Schreibzugriff auf den jeweiligen Ordner ermöglichen.
Die Einstellungen-Gruppe Datei-Schreibmodus wählt aus, wie die Datei im Fall von wiederholten Umleitungen behandelt wird.
-
Datei überschreiben: Falls die angegebene Datei bereits auf der Festplatte vorhanden ist, wird sie überschrieben.
-
Füge Daten an Datei: die Auftragsdatei wird den vorhandenen Daten in der jeweiligen Datei hinzugefügt.
Die Gruppe Dauerhaftigkeit steuert die Kontinuität der Umleitungsaktion. Dieser Parameter definiert die Anzahl von Etikett drucken-Aktionen, auf die sich die Aktion Druck an Datei umleiten auswirkt.
-
Auf nächste Druckaktion anwenden: legt fest, dass die Druckumleitung nur auf die nächste Etikett drucken-Aktion angewandt wird (einzelnes Ereignis).
-
Auf alle folgenden Druckaktionen anwenden: legt fest, dass die Druckumleitung auf alle Etikett drucken-Aktionen angewandt wird, die nach der aktuellen Druck an Datei umleiten-Aktion definiert sind.
Anmerkung
Diese Aktion leitet den Druck lediglich um. Stellen Sie sicher, dass darauf die Aktion Etikett drucken folgt.
Mit dieser Aktion können Sie eine Feinabstimmung der Parameter in Bezug auf den Druckertreiber vornehmen. Dazu zählen Parameter wie Geschwindigkeit und Temperatur für Etikettendrucker oder Papierschacht für Laserdrucker.
Die Druckereinstellungen werden nur auf den aktuellen Druckvorgang angewandt und beim nächsten Ereignis nicht berücksichtigt.
Warnung
Ihre Parameter aus der Aktion Druckparameter festlegen werden aus Ihrem Control Center bei einer Vorschau oder erneutem Etikettendruck nicht übernommen.
Sie können dies vermeiden, indem Sie Ihre Druckparameter (Druckereigenschaften) in Ihrer Etikettenvorlage oder Ihrem Druckertreiber speichern. Die Druckereigenschaften können sich von Treiber zu Treiber und auch von Drucker zu Drucker unterscheiden.
Anmerkung
Wenn Sie die Aktion Druckparameter festlegen nutzen, um den Druckernamen zu ändern, stellen Sie sicher, dass die Aktion Druckparameter festlegen gleich im Anschluss verwendet wird. Bevor Sie die DEVMODE-Struktur auf den Druckertreiber anwenden können, müssen Sie zuerst die Standard-Treibereinstellungen laden. Dies erfolgt anhand der Aktion „Drucker einstellen“. Der DEVMODE ist nur mit dem DEVMODE desselben Druckertreibers kompatibel.
Die Gruppe Druckparameter ermöglicht eine Feinanpassung der Aktion vor dem Druck.
-
Papierfach: Name des Papierfachs, in dem sich die Etikettenmedien befinden. Diese Option wird normalerweise für Laser- und Tintenstrahldrucker mit mehreren Papierfächern verwendet. Der angegebene Name des Papierfachs muss dem Namen des Fachs im Druckertreiber entsprechen. In den Druckertreiber-Eigenschaften finden Sie weitere Details.
-
Druckgeschwindigkeit: legt die Druckgeschwindigkeit fest. Diese Einstellung umgeht die im Etikett definierte Einstellung. Der angegebene Wert muss im Bereich der akzeptierten Werte liegen.
Beispiel 41. Beispiel
Das erste Druckermodell akzeptiert Werte zwischen 0 und 30, während das zweite Werte zwischen -15 und 15 akzeptiert. Weitere Informationen finden Sie unter Druckertreiber-Einstellungen.
-
Temperatur: definiert die Temperatur der gedruckten Objekte auf dem Papier und umgeht die Einstellungen vom Etikett. Der angegebene Wert muss im Bereich der akzeptierten Werte liegen.
-
Druckversatz X: gibt den horizontalen Versatz vor. Der Etikettendruck wird um die angegebene Anzahl von Punkten in horizontaler Richtung versetzt. Es kann ein negativer Versatz festgelegt werden.
-
Druckversatz Y: gibt den vertikalen Versatz vor. Der Etikettendruck wird um die angegebene Anzahl von Punkten in vertikaler Richtung versetzt. Es kann ein negativer Versatz festgelegt werden.
Tipp
Alle Druckparameter können entweder fest codiert oder durch eine vorhandene oder neu erstellte Variable dynamisch definiert werden.
In der Gruppe Erweitert werden die mit dem Druckauftrag gesendeten Druckereinstellungen angepasst.
Druckereinstellungen wie Druckgeschwindigkeit, Temperatur, Medientyp, Versätze usw. können wie folgt definiert werden:
-
In einem Etikett
-
Per Abruf aus einem Druckertreiber
-
Per Abruf von einem Drucker zum Zeitpunkt des Drucks
Die unterstützten Methoden hängen von den Möglichkeiten des Druckertreibers ab. Der Druckmodus (Einstellungen vom Etikett oder Treiber oder Drucker abrufen) kann im Etikettendesign konfiguriert werden. Eventuell müssen Sie diese Druckereinstellungen zum Zeitpunkt des Drucks anwenden – sie können für jeden Druckvorgang abweichen.
Beispiel 42. Beispiel
Ein einzelnes Etikett sollte auf verschiedenen Druckern gedruckt werden, aber jeder Drucker erfordert geringfügig andere Parameter. Drucker unterschiedlicher Hersteller nutzen nicht dieselben Werte zur Einstellung der Druckgeschwindigkeit oder der Temperatur. Zudem erfordern einige Drucker einen vertikalen oder horizontalen Versatz, um das Etikett an der richtigen Position zu drucken. Während der Testphase können Sie die optimalen Einstellungen für jeden Drucker festlegen, den Sie nutzen möchten, und sie direkt vor dem Drucken auf eine einzige Etikettenvorlage anwenden. Diese Aktion wendet die entsprechenden Einstellungen auf jeden definierten Drucker an.
Diese Aktion rechnet damit, die Druckereinstellungen in einer DEVMODE-Struktur zu empfangen. Dabei handelt es sich um eine Windows-Standard-Datenstruktur mit Informationen zur Initialisierung und Umgebung eines Druckers.
Die Option Druckereinstellungen wendet benutzerdefinierte Druckereinstellungen an. Die folgenden Eingabemethoden sind verfügbar:
-
Base64-codierte Festdaten mit DEVMODE-Struktur. In diesem Fall geben Sie den DEVMODE des Druckers als Base64-codierte Zeichenfolge direkt in das Bearbeitungsfeld ein. Bei der Ausführung konvertiert die Aktion die Base64-codierten Daten zurück ins Binärformat.
-
Base64-codierte variable Daten mit DEVMODE-Struktur. In diesem Fall muss die ausgewählte Datenquelle die Base64-codierte DEVMODE-Struktur enthalten. Aktivieren Sie Datenquelle und wählen Sie die jeweilige Variable aus der Liste aus. Bei der Ausführung konvertiert die Aktion die Base64-codierten Daten zurück ins Binärformat.
-
Binäre variable Daten mit DEVMODE-Struktur (verfügbar in Automation Builder). In diesem Fall muss die ausgewählte Variable die DEVMODE-Struktur im nativen Binärformat enthalten. Aktivieren Sie Datenquelle und wählen Sie die jeweilige Variable aus der Liste aus. Bei der Ausführung nutzt die Aktion die empfangene DEVMODE-Struktur, ohne dass eine Konvertierung stattfindet.
Anmerkung
Wenn die ausgewählte Variable keine binäre DEVMODE-Struktur bereitstellt, müssen Sie sicherstellen, dass sie in der Konfiguration als binäre Variable definiert ist.
Anmerkung
Stellen Sie sicher, dass vor dieser Aktion die Aktion Drucker einstellen definiert ist.
Label Settings übersteuert die in Label Properties in Designer definierten Etiketten-Eigenschaften. Verwenden Sie diese Option, um Ihre Etiketten an einem Drucker oder Datenträger mit anderen als den in Label Properties in Designer definierten Eigenschaften auszudrucken. Mit dieser Option haben Sie folgende Möglichkeiten:
-
Etikettenmaße (Breite und Höhe) ändern.
-
Etiketten-Seitenrand hinzufügen oder ändern.
-
Cutter deaktivieren.
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Stapeldruck deaktivieren.
-
Verschiedene Bestände anwenden, indem Sie den Parameter Labels Across ändern (horizontale und vertikale Anzahl, Lücken, Verarbeitungsreihenfolge).
-
Hochformat bzw. Querformat neu definieren.
-
Etiketten um 180° drehen.
Die Automatisierung wendet die Label Settings zum Druckzeitpunkt an. Die Parameter der Etiketten-Einstellungen werden in Ihren Etiketten-Vorlagen nicht abgespeichert. Sie können Etiketten-Einstellungen als XML Nutzlast bereitstellen.
Beispiel für Etiketten-Einstellungen XML
Das folgende Beispiel zeigt eine Strukturansicht der Etiketteneinstellungen und ihrer Attribute.
Anmerkung
Die Maßeinheiten in XML entsprechen Ihren Etikettendesign-Einheiten (cm, in, mm, Punkt). Sie können die Einheiten Designer ändern, indem Sie auf Label Properties > Label Dimensions > Unit of measure gehen.
<LabelSettings> <Width>100</Width> <Height>30</Height> <Margin> <Left>2</Left> <Right>3</Right> <Top>4</Top> <Bottom>5</Bottom> </Margin> <LabelsAcross> <Horizontal> <Count>2</Count> <Gap>4</Gap> </Horizontal> <Vertical> <Count>3</Count> <Gap>5</Gap> </Vertical> <ProcessingOrder>HorizontalTopRight</ProcessingOrder> </LabelsAcross> <Orientation>Landscape</Orientation> <Rotated>true</Rotated> <DisableCutter/> <DisableBatchPrinting/> <PaperType>Roll or Sheet</PaperType> <PaperName>A5</PaperName> </LabelSettings>
Etiketten-Einstellungen XML Spezifikation
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der XML Dateistruktur, um die Parameter und Werte von Label Settings zu definieren.
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <xs:schema attributeFormDefault="unqualified" elementFormDefault="qualified" xmlns:xs="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"> <xs:simpleType name="nonNegativeFloat"> <xs:restriction base="xs:float"> <xs:minInclusive value="0"/> </xs:restriction> </xs:simpleType> <xs:element name="LabelSettings"> <xs:complexType> <xs:all> <xs:element name="DisableCutter" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:sequence/> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="DisableBatchPrinting" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:sequence/> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="Width" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> <xs:element name="Height" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> <xs:element name="Margin" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:all> <xs:element name="Left" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> <xs:element name="Right" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> <xs:element name="Top" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> <xs:element name="Bottom" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> </xs:all> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="LabelsAcross" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:all> <xs:element name="Horizontal" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:all> <xs:element name="Count" type="xs:nonNegativeInteger" minOccurs="0" maxOccurs="1" /> <xs:element name="Gap" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> </xs:all> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="Vertical" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:complexType> <xs:all> <xs:element name="Count" type="xs:nonNegativeInteger" minOccurs="0" maxOccurs="1" /> <xs:element name="Gap" type="nonNegativeFloat" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> </xs:all> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="ProcessingOrder" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:simpleType> <xs:restriction base="xs:string"> <xs:enumeration value="HorizontalTopLeft"/> <xs:enumeration value="HorizontalTopRight"/> <xs:enumeration value="HorizontalBottomLeft"/> <xs:enumeration value="HorizontalBottomRight"/> <xs:enumeration value="VerticalTopLeft"/> <xs:enumeration value="VerticalTopRight"/> <xs:enumeration value="VerticalBottomLeft"/> <xs:enumeration value="VerticalBottomRight"/> </xs:restriction> </xs:simpleType> </xs:element> </xs:all> </xs:complexType> </xs:element> <xs:element name="Orientation" minOccurs="0" maxOccurs="1"> <xs:simpleType> <xs:restriction base="xs:string"> <xs:enumeration value="Portrait"/> <xs:enumeration value="Landscape"/> </xs:restriction> </xs:simpleType> </xs:element> <xs:element name="Rotated" type="xs:boolean" minOccurs="0" maxOccurs="1"/> </xs:all> </xs:complexType> </xs:element> </xs:schema>
Diese Aktion leitet den Druckauftrag an ein PDF-Dokument weiter. Das so erstellte PDF-Dokument weist exakt dieselben Etiketten-Abmessungen auf, die bei der Erstellung des Etiketts vorgegeben wurden. Die Render-Qualität von Grafiken im PDF entspricht der Auflösung des Zieldruckers und der gewünschten Druckgröße.
Druckstromdaten können zu einer vorhandenen Datei hinzugefügt werden oder sie überschreiben.
Die Aktion weist NiceLabel 10 an, den Druck umzuleiten – dies führt dazu, dass die Etiketten nicht gedruckt werden. Stellen Sie sicher, dass auf diese Aktion die Aktion Etikett drucken folgt.
Anmerkung
Das Modul NiceLabel Automation wird unter dem definierten Windows-Benutzerkonto als Dienst ausgeführt. Stellen Sie sicher, dass dieses Konto über Lese-/Schreibzugriff auf den jeweiligen Ordner verfügt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk im NiceLabel Automation Benutzerhandbuch.
Die Gruppe Datei legt die Datei fest, an die umgeleitet wird.
-
Dateiname: gibt den Namen der Datei an, an die der Druckauftrag umgeleitet wird. Ist er fest codiert, die der Druckstrom jedes Mal an dieselbe angegebene Datei geleitet. Um ihn dynamisch festzulegen, verwenden Sie eine vorhandene Variable oder erstellen Sie eine neue.
-
Datei überschreiben: Falls die angegebene Datei bereits auf der Festplatte vorhanden ist, wird sie überschrieben (standardmäßig ausgewählt).
-
Füge Daten an Datei: Die Auftragsdatei wird den vorhandenen Daten in der jeweiligen Datei hinzugefügt (standardmäßig nicht ausgewählt).
-
Schriftarten in PDF einbetten: Wenn Sie eine nicht standardisierte Schriftart verwenden, kann Ihre Lösung auf Computern ohne diese Schriftart eine andere PDF-Ausgabe erzeugen. Wenn die Option Schriftarten in PDF einbetten aktiviert ist, betten Sie Ihre nicht standardisierte Schriftart in Ihre Lösung ein, welche daraufhin auf allen Computern die gleiche PDF-Datei erstellt.
Die Option Schriftarten in PDF einbetten erstellt ein PDF für die Archivierung (PDF/A) konformes Dokument. Der PDF/A-Standard stellt sicher, dass Ihre Dokumente unabhängig von der verwendeten Software auf genau dieselbe Weise reproduziert werden. Die für die Darstellung der Inhalte erforderlichen Informationen wie Bilder, Schriftarten und Farbinformationen sind in Ihrer PDF-Datei eingebettet.
Anmerkung
Die PDF-Ausgabedatei verbraucht mehr Speicherplatz, wenn sie mit dieser Option gespeichert wird.
Die Gruppe Dauerhaftigkeit steuert die Dauerhaftigkeit der Umleitungsaktion. Dieser Parameter definiert die Anzahl von Etikett drucken-Aktionen, auf die sich die Aktion Druck an Datei umleiten auswirkt.
-
Auf nächste Druckaktion anwenden: legt fest, dass die Druckumleitung nur auf die nächste Etikett drucken-Aktion angewandt wird (einzelnes Ereignis).
-
Auf alle folgenden Druckaktionen anwenden: legt fest, dass die Druckumleitung auf alle Etikett drucken-Aktionen angewandt wird, die nach der aktuellen Druck an Datei umleiten-Aktion definiert sind.
Diese Aktion kommuniziert mit dem Drucker, um dessen Echtzeit-Status zu erhalten, und kontaktiert den Windows Spooler, um weitere Informationen über den Drucker und dessen Aufträge abzurufen.
So werden Informationen zu Fehlern, zum Spooler-Status und der Anzahl von Aufträgen im Spooler erhoben.. Auf diese Weise lassen sich potenzielle Fehler leicht auffinden.
Anmerkung
Beispiele für Verwendungsmöglichkeiten. (1) Druckerstatus vor dem Drucken überprüfen. Falls der Drucker einen Fehlerstatus aufweist, wird das Etikett auf dem Backup-Drucker gedruckt. (2) Aufträge im Spooler des Hauptdruckers zählen. Falls sich zu viele darin befinden, drucken Sie das Etikett auf einem alternativen Drucker. (3) Sie verifizieren den Druckerstatus vor dem Drucken. Falls der Drucker einen Fehlerstatus aufweist, drucken Sie keine Etiketten, sondern melden den Fehler anhand einer Übermittlungsaktion an das Hauptsystem, z. B. über Daten an TCP/IP-Port senden, Daten an HTTP senden, SQL-Anweisung ausführen, Webdienst, oder aber innerhalb der Trigger-Antwort.
Voraussetzungen für Echtzeit-Druckerstatus
Um eine Überwachung des Druckerstatus in Echtzeit zu ermöglichen, folgen Sie diesen Anweisungen:
-
Verwenden Sie den Loftware Druckertreiber, um detaillierte Statusinformationen zu erhalten. Wenn Sie einen anderen Druckertreiber verwenden, können Sie nur die vom Windows Spooler abgerufenen Parameter überwachen.
-
Der Drucker muss in der Lage sein, seinen Echtzeitstatus zu melden. Für Druckermodelle mit Unterstützung für bidirektionale Kommunikation, siehe NiceLabel Download-Webseite.
-
Der Drucker muss mit einer Schnittstelle verbunden sein, die bidirektionale Kommunikation unterstützt.
-
Die bidirektionale Unterstützung muss unter Systemsteuerung > Hardware und Sound > Geräte und Drucker anzeigen > Treiber > Druckereigenschaften > Anschlüsse-Registerkarte > Bidirektionale Unterstützung aktivieren aktiviert werden.
-
Wenn Sie einen mit dem Netzwerk verbundenen Etikettendrucker verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie Advanced TCP/IP Port verwenden, nicht Standard TCP/IP Port. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Base-Artikel.
Die Gruppe Drucker wählt den Drucker aus.
-
Druckername: gibt den Namen des für den aktuellen Druckauftrag zu verwendenden Druckers an.
Sie können einen Drucker aus der Liste lokal installierter Druckertreiber auswählen oder einen Druckernamen eingeben. „Datenquelle“ aktiviert den variablen Dateinamen. Wählen Sie nach Aktivierung eine Variable aus (oder erstellen Sie eine Variable), die den Druckernamen bereitstellt, wenn ein Trigger ausgeführt wird oder ein Ereignis eintritt. Normalerweise wird der Variablenwert durch einen Filter zugewiesen.
Die Gruppe Datenzuordnung legt die Parameter fest, die als Ergebnis der Aktion Druckerstatus ausgegeben werden.
Warnung
Die meisten der folgenden Parameter werden nur mit Loftware Druckertreibern unterstützt. Wenn Sie einen anderen Druckertreiber nutzen, können Sie nur die Spooler-bezogenen Parameter verwenden.
-
Druckerstatus gibt den Echtzeitstatus des Druckers als Zeichenfolge formatiert an.
Gibt der Drucker mehrere Status aus, werden alle davon, durch Kommas („,“) getrennt, zu einer Zeichenfolge verbunden. Werden keine Druckerstatus gemeldet, bleibt dieses Feld leer. Mögliche Druckerstatus sind Offline, Keine Etiketten oder Farbband fast verbraucht. Da es kein standardisiertes Meldungsprotokoll gibt, nutzt jeder Druckeranbieter eigene Statusmeldungen.
-
Druckerfehler: boolescher Wert (wahr/falsch) des „Druckerfehler“-Status.
-
Drucker offline: boolescher Wert (wahr/falsch) des „Drucker offline“-Status.
-
Treiber angehalten: boolescher Wert (wahr/falsch) des „Treiber angehalten“-Status.
-
Loftware Treiber: boolescher Wert (wahr/falsch) des „ Treiber“-Status. Gibt an, ob es sich beim ausgewählten Treiber um einen Loftware Treiber handelt.
-
Spoolerstatus: gibt den Spoolerstatus in Form einer Zeichenfolge gemäß der Meldung des Windows-Systems an. Der Spooler kann mehrere Status gleichzeitig melden. In diesem Fall werden die Status durch Kommas „,“) getrennt.
-
Spoolerstatus-ID: gibt den Spoolerstatus in Form einer Zahl gemäß der Meldung des Windows-Systems an. Der Spooler kann mehrere Status gleichzeitig melden. In diesem Fall enthält die ausgegebene Statusmeldung alle zutreffenden IDs als Zahlenwerte. Der Wert 5 zum Beispiel steht für die Status-IDs 4 und 1, d. h.: Drucker weist einen Fehler auf, Drucker ist angehalten. Siehe folgende Tabelle.
Tipp
Die Aktion gibt dezimale Werte aus, während die Werte in der folgenden Tabelle hexadezimal sind; sie müssen sie also konvertieren, bevor Sie die Antwort parsen.
-
Tabelle mit Spoolerstatus-IDs und ihren Beschreibungen
Spoolerstatus-ID (als Hexadezimalwert)
Spoolerstatus-Beschreibung
0
Kein Status.
1
Drucker ist angehalten.
2
Drucker druckt.
4
Drucker weist einen Fehler auf.
8
Drucker ist nicht verfügbar.
10
Drucker hat kein Papier mehr.
20
Manuelle Zufuhr erforderlich.
40
Drucker hat ein Papierproblem.
80
Drucker ist offline.
100
Aktiver Eingabe-/Ausgabestatus.
200
Drucker ist beschäftigt.
400
Papierstau.
800
Ausgabeschacht ist voll.
2000
Drucker wartet.
4000
Drucker verarbeitet Daten.
10000
Drucker fährt hoch.
20000
Toner-/Tintenstand ist niedrig.
40000
Kein Toner im Drucker.
80000
Aktuelle Seite kann nicht gedruckt werden.
100000
Benutzereingriff erforderlich.
200000
Druckerspeicher voll.
400000
Klappe geöffnet.
800000
Unbekannter Fehler.
1000000
Drucker ist im Energiesparmodus.
-
Anzahl von Aufträgen im Spooler: gibt die Anzahl von Aufträgen an, die sich im Spooler für den ausgewählten Drucker befinden.
-
Loftware-Treiber erweiterter Druckerstatus: liefert Druckerstatus- und Fehlerdaten im JSON-Format. Die Daten umfassen auch Druckerparameter wie Firmware-Version, Druckkopfabstand und Tintenstand.
Anmerkung
Sie benötigen den neuesten Loftware-Treiber, um den Loftware Treiber erweiterter Druckerstatus zu erhalten.
Beispiel 45. Beispiel
NiceLabel Automation liefert den folgenden JSON-Inhalt:
{ "printerName":"Production_printer_09", "version":"1", "responseType":"status3", "overallStatus":"error", "operationState":"pause", "printerType":"Thermal Transfer Label Printer", "deviceStatus": [ { "item": "fatalError", "type": "string", "internalId":"ERR_PAPER_OUT", "shortString":"Paper Out", "longString":"Printer is out of paper." }, { "item": "error", "type": "string", "internalId": "ERR_RIBBON_OUT", "shortString": "Ribbon Out", "longString": "Printer is out of Ribbon." } ], "deviceParameters": [ { "item":"state", "type":"float", "internalId":"INFO_PRINTHEAD_DISTANCE", "unit": "meter", "value": 789, "shortDescription":"Printhead distance", "longDescription":"Distance of printhead usage." }, { "item": "state", "type": "string", "internalId": "INFO_FW", "unit": "", "value": "FW27.3.13", "shortDescription": "Firmware version", "longDescription": "The version of the Firmware loaded on the printer." }, { "item": "property", "type": "integer", "internalId": "INFO_PRINT_DISTANCE", "unit": "seconds", "value": 16004, "shortDescription": "Print Distance", "longDescription": "Print Distance that the printer printed since odometer reset." } ] }
Diese Aktion speichert eine Etikettenvorlage im Druckerspeicher. Diese Aktion ist ein wichtiger Teil des Speichern/Abrufen-Druckmodus, bei dem eine Etikettenvorlage zuerst im Druckerspeicher abgelegt und später daraus abgerufen wird. Die nicht veränderbaren Teile des Etikettendesigns sind bereits im Drucker gespeichert, sodass Sie nur die Daten für variable Etikettenobjekte zum Druckzeitpunkt angeben müssen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Speichern/Abrufen-Druckmodus verwenden“ im NiceLabel Automation Benutzerhandbuch.
Anmerkung
Die erforderliche Zeit für die Übertragung der Etikettendaten wird erheblich verringert, da weniger Daten gesendet werden müssen. Diese Aktion wird häufig für Standalone-Druckumgebungen eingesetzt: Das Etikett wird im Drucker oder Applikator in der Produktionslinie gespeichert und später durch einen Software- oder Hardware-Trigger abgerufen, z. B. durch einen Barcode-Scanner oder eine Fotozelle.
Die Gruppe Erweiterte Optionen für die Speicherung des Etiketts im Drucker ermöglicht es Ihnen, ein Etikett und die bevorzugte Speichervariante auszuwählen.
-
Etikettenname zur Verwendung auf dem Drucker: gibt den Namen an, der zum Speichern der Etikettenvorlage im Druckerspeicher verwendet werden soll. Geben Sie den Namen manuell ein oder aktivieren Sie Datenquelle, um den Namen dynamisch anhand einer vorhandenen oder neu erstellten Variablen zu definieren.
Warnung
Wenn das Etikett in einem Drucker gespeichert wird, sollte der Etikettenname in den erweiterten Optionen freigelassen werden. Dies verhindert Etikettennamen-Konflikte beim Abruf des Etiketts.
-
Variante speichern: gibt den Speicherort im Drucker für gespeicherte Etikettenvorlagen an. Geben Sie den Speicherort manuell ein oder aktivieren Sie Datenquelle, um den Ort dynamisch anhand einer vorhandenen oder neu erstellten Variablen zu definieren.
Die Aktion „PDF-Dokument drucken“ druckt statische PDF-Dokumente, die nicht mit den Etiketten in Ihren PowerForms Lösungen oder NiceLabel Automation Konfigurationen verbunden sind. Verwenden Sie diese Aktion, um PDF-Dokumente direkt aus Ihren Lösungen oder Konfigurationen heraus zu drucken. Die PDF-Dokumente können an folgenden Orten gespeichert werden:
-
Ihr Computer
-
NiceLabel Control Center
-
Webserver
-
Freigegebene Netzwerklaufwerke
Tipp
Die Aktion ist nützlich, wenn Sie planen, Ihre Verpackungen mit gedruckten PDF-Berichten zu enthaltenen Objekten auszustatten oder die Verpackungsdokumentation drucken möchten, ohne die Dateisuche zu öffnen.
Anmerkung
Wenn die Aktion „PDF-Dokument drucken“ verwendet wird, belegt sie einen Druckerplatz aus Ihrem Lizenzkontingent. Im NiceLabel Lizenzdokument finden Sie weitere Informationen zur Lizenzierung.
Die Gruppe Drucker gibt den Namen des für den aktuellen Druckauftrag zu verwendenden Druckers an.
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Druckername: Wählen Sie ihn aus der Liste lokal installierter Druckertreiber aus oder geben Sie einen Druckernamen ein. Wählen Sie Datenquelle aus, um den Drucker anhand einer Variablen dynamisch auszuwählen. Ist diese Option aktiviert, wählen Sie eine Variable aus (oder erstellen Sie eine Variable), die den bei Ausführung der Aktion genutzten Druckernamen enthält.
Die Gruppe Datei legt die Datei fest, an die umgeleitet wird.
-
Dateiname: gibt an, welches PDF gedruckt werden soll.
Anmerkung
Verwenden Sie für Netzwerkressourcen die UNC-Syntax. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk im NiceLabel Automation Benutzerhandbuch.